Der Top-Down Ansatz bietet eine größere Kontrollierbarkeit:
|
Vorteile
|
Nachteile
|
- der Träger fordert die genaue Umsetzung eines Konzeptes
- die Kontrolle wird selbst oder vom Träger übernommen
- kostenwirksam bei Erfolg
- einfach zu evaluieren: Wurden die Pläne umgesetzt?
|
- die Zielgruppe hat eventuell andere Bedürfnisse
- Schwierigkeiten die Zielgruppe mit den Partnern zusammen zu bringen
- schwierig zu ändern, auch wenn es nicht läuft
|
Der Bottom-Up Ansatz wird voraussichtlich den Bedürfnissen der Zielgruppe eher gerecht:
|
Vorteile
|
Nachteile
|
- einfacher die Partner zusammen zu bringen, eine Eigendynamik kommt in Gang
- kostenlose Ressourcen durch Vernetzung
- einfacher die Zielgruppe einzubinden
- einfacher den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden
- gegenüber gewachsene Kommunikationsnetzwerke
|
- Vernetzung nimmt Resourcen in Anspruch
- Kosten und Zeit bezogen auf das einzelne Zielgruppenmitglied können hoch sein
- man hat keine volle Kontrolle, wenn man die Menschen teilhaben und beeinflussen lässt
- schwierig zu evaluieren und dem Träger zu rechtfertigen
|
In der Praxis gibt es meist kein entweder/oder. Das Projekt wird irgendwo zwischen dem starren Top-Down Ansatz und dem eher reagierenden Bottom-Up Ansatz angesiedelt sein. Man kann auch die Zielgruppe so auswählen, dass sowohl die Projektinteressen als auch die Interessen potentieller Träger so nah wie möglich beieinander liegen.